Auszeiten“ für Adoptiv- und Pflegekinder, wie auch deren betreuende Eltern.

Das Prinzip dieser Aktionen ist so einfach wie wirksam. Die Kinder und Eltern fahren gemeinsam am Wochenende oder auch einmal für eine ganze Woche auf’s Land. Sie spielen, kochen oder toben dort. Ganz nebenbei setzen sie sich mit anderen Kindern auseinander die ebenfalls Ihre Biographie der Adoption und- oder Pflegschaft haben .  Je nach Bedarf gibt es spezielle Bewegungsangebote für  Kinder, Entspannungstechniken, Snoezeleneinheiten, erlebnispädagogische Aktivitäten, sowie Mediation oder Konfliktlösungsstrategien . Und vor allem muss sich niemand rechtfertigen, warum er oder sie nicht bei seinen leiblichen Eltern leben kann. Warum haben wir adoptiert. Warum lebt unser Kind, unsere Kinder in einer Pflegschaft.

Die Adoptiv und Pflegeeltern indessen haben ebenso Zeit, um Luft zu holen. Sie können sich austauschen, bereichern mit anderen Eltern. Ihre Themen besprechen , Strategien , Lösungen erfahren . Eine Zeit kostbarer Erfahrungen.

Alle gemeinsam gewinnen um nach einigen Tagen frisch, erholt und konstruktiv die Herausforderungen des Alltags wieder angehen zu können.